In einigen Medienberichten wurden Fluorchemikalien als "ewige Chemikalien" bezeichnet – viele der heute eingesetzten Technologien können diese Stoffe jedoch aus Wasser und anderen Materialien entfernen oder sie entsprechend behandeln.
Die Wahl der richtigen Technologie zur Entfernung von Fluorchemikalien aus dem Wasser kann sehr komplex sein.
Städtische oder kommunale Wasserversorger verfügen oft über zentralisierte Aufbereitungstechnologien für alle an ihr System angeschlossenen Haushalte. Viele dieser Systeme verwenden granulierte Aktivkohle oder andere bewährte Technologien, um Fluorchemikalien wie PFOA oder PFOS zu entfernen, wenn die Werte erhöht sind. Dies bedeutet, dass Hausbesitzer möglicherweise keine hauseigene Trinkwasseraufbereitung benötigen.
Hausbesitzer, die Brunnenwasser verwenden, können den Gehalt an Fluorchemikalien bei Bedarf reduzieren, indem sie mit einem qualifizierten Wasserversorgungsunternehmen zusammenarbeiten, um herauszufinden, welches System für ihre Situation das Richtige ist.
Wie in vielen anderen Bereichen unseres Lebens hat sich auch die Art und Weise, wie die Menschen mit Chemikalien umgehen, im Laufe der Zeit erheblich weiterentwickelt. So haben die Menschen beispielsweise gelernt, wie wichtig es ist, beim Autofahren den Sicherheitsgurt anzulegen, auf unsere Ernährung zu achten und Kunststoffe zu recyceln – all das hat uns geholfen, ein besseres Leben zu führen. Wir gehen heute anders an das Chemikalienmanagement heran als noch vor Jahren.
Die Praktiken und Technologien, die wir für den Umgang mit Fluorchemikalien einsetzen, haben sich weiterentwickelt, da wir mehr gelernt haben. 3M wird dort die Verantwortung übernehmen, wo wir verantwortlich sind. Wir verbessern unsere Produktionstechnologien und Anlagen, um die Freisetzung zu verringern und diese Stoffe besser zu handhaben. Wir haben uns auch verpflichtet, Sanierungen an Standorten durchzuführen, an denen wir Fluorchemikalien hergestellt und entsorgt haben, unter anderem, weil wir den Lebenszyklus dieser Stoffe besser verstehen.
3M wird die Herstellung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) einstellen und daran arbeiten, die Verwendung von PFAS in unserem gesamten Produktportfolio bis Ende 2025 einzustellen. Unsere Sanierungsverpflichtungen und Investitionen in Technologie werden während des gesamten Übergangs und darüber hinaus fortgesetzt.
Wir möchten proaktiv und kooperativ mit den Gemeinden zusammenarbeiten, um Fragen zu beantworten und Bedenken auszuräumen.
Sehen Sie sich die Position von 3M zu den jüngsten Nachrichten in Bezug auf die Regulierung und Verantwortung für Fluorchemikalien an.
3M begrüßt die Möglichkeit mit externen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, welche genau wie 3M das Ziel verfolgen, die Wissenschaft der Fluorchemie voranzutreiben.