Einige Behörden auf der ganzen Welt haben Grenzwerte für Trinkwasser oder Gesundheitshinweise für einige Fluorchemikalien festgelegt, einschließlich vorläufiger Werte für PFOA und PFOS.
Die Menschen haben möglicherweise Fragen dazu, was diese Grenzwerte bedeuten, insbesondere in Gebieten, in denen PFOA/PFOS früher hergestellt wurden.
Es ist wichtig zu wissen, dass diese Grenzwerte oft so ausgelegt sind, dass sie einen sehr großen Sicherheitsspielraum bieten – ein Überschreiten der Grenzwerte bedeutet also nicht unbedingt, dass die Gesundheit der Menschen gefährdet ist. Die Menschen wissen jedoch möglicherweise nicht, ob dieser Spielraum auf einem angemessenen oder praktischen Maß an Vorsicht für alltägliche Entscheidungen beruht.
Beispielsweise wird Autofahrern oft beigebracht, aus Sicherheitsgründen drei Autolängen hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug zu fahren. Jemand könnte auch empfehlen, zehn Wagenlängen hinter einem Fahrzeug zu fahren, was technisch gesehen sicherer sein könnte. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die derzeitige Praxis unsicher ist.
Wenn es um Grenzwerte für Trinkwasser geht, sollte man sich auch über die Möglichkeiten moderner Technologien zum Nachweis dieser Stoffe in niedrigen Konzentrationen bewusst sein. Einige Grenzwerte für Trinkwasser sind so niedrig, dass sie nicht einmal mit der modernsten heute verfügbaren Technologie zuverlässig gemessen werden können. Dies kann zu Verwirrung und Besorgnis über das Risiko führen, das von den sehr geringen Nachweismengen dieser Stoffe im Wasser ausgeht.
Sehen Sie sich die Position von 3M zu den jüngsten Nachrichten in Bezug auf die Regulierung und Verantwortung für Fluorchemikalien an.
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